Mit einem Niederrheinischen Frühstück im Klausenhof feierten die Drogenberatung und das Jobcenter Kreis Wesel
ihre 20 jährige gelungene Kooperation im Bereich Hilfen für drogenkonsumierende Menschen.

Es nahmen der Kreisdirektor, die Geschäftsführungen des Jobcenters, des FSZs und des Klausenhofes, sowie
Mitarbeitende aus den genannten Einrichtungen teil.

Jörg Kons vom FSZ erläuterte, wie er damals das Wort"Vermittlungshemmnis Sucht" Lernen durfte. In der weiteren
Zusammenarbeit gab es Schulungen für die Fachkräfte des Jobcenters. Im Jobcenter wurde Simone Schuler
als Koordinatorin und Themenverantwortliche eingesetzt. Außerdem wurde in der weiteren Koopertion eine
gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der die Rahmenbedingungen zur
"Zusammenarbeit mit Sucht- und Drogenberatungsstellen" festgelegt wurden.

Michael Müller, der Geschäftsführer vom Jobcenter lobte die gemeinsame Arbeit: "Die Kooperation mit der Drogenberatung ist ein Erfolgsmodell!
Sie zeigt, dass gelebte kurze Wege, Vertrauen und Kontinuität den entscheidenden Unterschied machen können."

Das Best Practice Modell dazu ist das AGH-Naturschutz Projekt, dass seit 2018 vom Klausenhof und der Biologischen Station Wesel
durchgeführt wird. Hier finden Langzeitarbeitslose mit psychischen oder Suchterkrankungen eine verlässliche Tagesstruktur,
soziale Stabilisierung und Perspektiven für den Arbeitsmarkt: AGH Naturschutz | Akademie Klausenhof